Manuelle Therapie

Techniken der manuellen Therapie sind ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungs- und Rehabilitationsverfahrens. Deren Aufgabe ist es, die Funktionen des Bewegungsapparats zu normalisieren. Auf Grundlage der vorangegangenen Untersuchung beeinflussen wir bei der Therapie die optimale Funktion des Feingewebes, der Gelenke und der Wirbelsäule.

Effektive und schonende Technik für

01 Gelenke der Gliedmaßen
02 Gelenke der Wirbelsäule
03 Kopf- und Kiefergelenk
04 Gelenke am Brustkorb und Becken
  • Bei der manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage für die therapeutischen Handgriffe, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt.
  • Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Manualtherapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus – je nach Art der Beschwerden.
  • Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.
  1. Traktion Mittels der Traktion entfernt der Therapeut durch sanften Zug beide Gelenkflächen voneinander. Dies mindert den Druck, lindert den Schmerz und entlastet die Gelenkkapsel und die umliegenden Bänder.
  2. Gleittechnik Mit Hilfe von Gleittechniken bewegt der Physiotherapeut die beiden Gelenkflächen parallel zueinander. Dadurch verbessert sich das Gelenkspiel und die Bewegung fühlt sich wieder leichter an.
  3. Entspannungs-, Dehn- und Gleittechnik Eine Auswahl an speziellen Entspannungs-, Dehn- und Gleittechniken verbessert schließlich den Zustand der Muskulatur und der Nervenbahnen, so dass die neu gewonnene Bewegungsfreiheit voll ausgeschöpft werden kann.